Thermomanagement/Kühlung
Thermische Belastungen und der Wärmehaushalt eines Systems sind wichtige Fragen, wenn es um Wirkungsgrade und Lebensdauer geht. Besonders das Verhalten bei Kaltstart ist wichtig für Messungen im Zyklus.
Beispiel gefällig? Ein modernes Getriebe erreicht seine Betriebstemperatur erst lange nach der Zeit, die für die Zyklusmessung benötigt wird. Hier wird die Industrie von ihren eigenen Errungenschaften eingeholt: jahrelange Optimierungen zu Reibungsreduzierung und Schleppverlustminimierung bewirken auch geringere Wärmeeinträge in die beteiligten Komponenten.
Warum also nicht wärmere Stellen, zum Beispiel den Rotor der E-Maschine dafür ausnutzen?
Wärme sollte erst dann über einen Kühler geführt werden, wenn sie sonst nirgends mehr nützlich sein kann. Besonders im Verbund zwischen E-Maschine, Leistungselektronik und Getriebe gibt es dafür eine Menge Spielraum. Wird keine Kühlung benötigt, sind oft Bypässe sinnvoll, um Druckverluste zu reduzieren. Das beste Thermomanagement gibt es nicht, wohl aber das Ideal-Beste für jeden Anwendungsfall. Erhältlich bei hofer eMobility.